1. - 31. August Schweiz und Umgebung
Es war ein schöner und sonniger August. Mit vielen tollen Stunden bei Familie und Freunden. Aber auch unterwegs:
In Waldshut und Umgebung gefällt es uns ebenso. Auf einem günstigen Stellplatz übernachten wir in der Nähe vom Rhein. Auch die Aare fliesst hier in den Rhein hinein. Ganz ehrlich, zuhause in der Aare schwimmen macht mehr Spass als im Rhein. Aber jede Erfrischung kommt gelegen.
In Frankreich in den Regionen Haut-Rhin und Haute-Saône ist man abseits von jeglichen Touristenströmen. Einsam und vergessen liegt es gleich nach der Schweizer Grenze. Hier können wir durch kleine Dörfer schlendern und eine super Fahrradtour unternehmen. Sogar auf dem Campingplatz sind wir fast alleine.
Im Graubünden spielt das Wetter nicht so ganz mit. Aber trotzdem ist die Wetterstimmung auf dem Fürhörnli toll. Man steht mitten in den Wolken, wenn sie vorbei ziehen geben sie einen Blick frei auf Chur und die umliegenden Berge. Auf einer Alp in der Nähe von Maladers entdecken wir sogar ein Wiesel.
Von einem Tal fahren wir ins nächste. Wir überqueren Pässe die höher sind als Australiens höchster Berg. Einziger Nachteil im Engadin, abgesehen vom Wetter, ich habe noch nie so viele Campingverbotsschilder gesehen wie hier. Und Rund um den Silvaplanersee ist kein Platz mehr frei.
Ab an den Comer See, hier übernachten wir in Colico auf einem Camping direkt am See. Yannick kann Kiten. Der See ist angenehm warm so das ich auch oft im Wasser bin. Das schönste für mich ist aber die Umgebung. Colico ist ein kleines Dorf mit einer hübschen Piazza und vielen guten Restaurants. Aber auch das ist es nicht was mir hier am besten gefällt. Es ist das wunderbare Panorama. Das wechselnde Licht der Tages hüllt den See in ein immer wieder anderes, faszinierendes Gewand. Mit den umliegenden bewaldeten Bergen und schroffen Felsen, einfach super schön.
Genauso schön ist auch der Thunersee, auch hier verbringen wir viele Stunden. In der Aare oder Zulg ist es ebenfalls schön und erfrischt in an den warmen Augusttagen.
Es gibt auch einiges zu erledigen, wenn man mal wieder zuhause ist. Unseren restlichen Haushalt unterbringen, Visitenkarten drucken und einen Job suchen für später.
Aber auch viel Zeit habe ich für mein Kinderbuch aufgewendet. In Australien, während unserer letzten Reise habe ich es geschrieben, natürlich inspiriert von diesem wunderbaren Land. Jetzt ist es schliesslich fertig und ich kann es kaum erwarten es endlich im Briefkasten zu haben!
Und bald kann die Reise durch Europa weitergehen. Das Ziel wird spontan sein, geht ja in dieser verrückten Zeit nicht anders. Wir haben Plan A, B, C und schon fast Plan D. Mal schauen wo es uns
hin verschlägt.